OrangeListe.com
Von Leerstand, Abriss und Ressourcenverbrauch hin zu mehr Gemeinwohl in der Baubranche.
Bauen im Bestand ist sinnvoll und zukunftsweisend; genau hier setzt die bundesweite Kampagne Orangeliste.com an, in dem Sie aktiv die Zivilbevölkerung dazu aufruft, gefährdete Gebäude sichtbar zu machen. Über die Homepage OrangeListe.com können Gebäude eingereicht und einem bundesweiten Netzwerk an Expert:innen, Retter:innen und Interessierten zugänglich gemacht werden, um Rettungsperspektiven zur ermöglichen. Ziel ist, die richtigen Menschen mit den richtigen Orten zu verbinden und somit unseren erhaltenswerten Gebäudebestand zu retten.
FAQ: https://orangeliste.com/#faq
wirkungsraum:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Berlin
- Brandenburg
- Bremen
- Thüringen
- Rheinland-Pfalz
- Schleswig-Holstein
- Sachsen-Anhalt
- Saarland
stadt:
Biberach, Rot an der Rot
organisationsform:
- Gemeinwohlorientiert/ Verein/ Initiative
- Unternehmerisch
- Intermediär
arbeitsbereiche:
- Ansprache von Eigentümer*innen
- Vermittlung von Leerständen
- Kommunikation mit Stadt und Verwaltung
- Politisches Gremium
- Leerstandsmanagement
- Kooperation mit Kulturschaffenden
kontext:
- Ländlicher Raum
- Kleinstadt
- Mittelstadt
- Großstadt
expertise:
- Ansprache von Eigentümer*innen
- Kooperation mit Immobilienbranche
- Aufbau von Vermittlungsstrukturen
- Öffentlichkeitsarbeit für Zwischennutzungen
- Gewinnung von Nutzenden
- Kooperation mit kommunalen Trägern
- Other
- Akquise von Fördermitteln
unterstützung benötigen bei:
- Kooperation mit Immobilienbranche
- Other
- Vertragsrecht und Haftungsrecht
- Gewinnung von Nutzenden
kontaktdaten:
mailadresse
sw@orangeliste.com
website
Projekt:
Pop-Up Prignitz
Wir sind PopUp Prignitz - die Agentur für Freiräume
Uerdinger Schaufenster
Uerdinger Schaufenster – Best-Practice einer Bürgerinitiative, die Leerstand belebt
Zwischenzeit Steinweg
Zwischenzeit Steinweg in Coburg
Kreativität und Vielfalt im Pop-up Pavillon
Ein Ort für Kultur- und Kreativschaffende in der Kieler Innenstadt
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RADAR Kreativräume für Frankfurt
R A D A R vermittelt im Auftrag des Frankfurter Stadtplanungsamtes und in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH sowie dem Kulturamt preisgünstige Gewerberäume von privaten und gewerblichen Eigentümer_innen an Kreative, organisiert projektbezogene Zwischennutzungen und begleitet Förderanträge für Umbaumaßnahmen.
Das R A D A R – Team befasst sich seit Jahren mit Prozessen der Stadt- und Raumentwicklung. Als Manager*innen, Vermittler*innen und Forscher*innen auf diesem Gebiet, verfügen wir über sehr gute Kenntnisse der lokalen Kultur- und Kreativszene, die besonders auf die Förderung und Bereitstellung von Infrastruktur angewiesen ist. Alle arbeiten in Teilzeit oder projektbezogen.
Uns liegt Frankfurt am Herzen. Unterstützen Sie uns die Arbeitsbedingungen für Kreative weiter zu verbessern und die Stadt noch lebenswerter zu machen! Gerne nehmen wir neue Angebote und Hinweise entgegen. Auch bei der Recherche sind wir behilflich. Sprechen Sie uns an!
RAZ - RAUM AUF ZEIT Oldenburg
RAUM AUF ZEIT, die unabhängige Agentur für Zwischennutzung, sucht für Eure Kulturprojekte Räume auf Zeit in Oldenburg.
Oldenburg soll zur kreativen Stadt werden und zunehmend ein urbanes Lebensgefühl entwickeln: Der öffentliche Raum wird zum Ort des Austauschs und der Inspiration. Kreative Köpfe suchen diese lebendige und interaktive Straßenszenerie. Zwischennutzung bietet diesen Freiraum für Utopien, Improvisation, Trial and Error und schafft Begegnung zwischen Kreativen und Kulturinteressierten.
Dabei ist die Entwicklung einer Stadt ein zusammenhängendes Ganzes: In einer wachsenden Stadt wie Oldenburg wird Wohnraum knapper, freie Flächen werden nachverdichtet. Einerseits werden Freiräume für Kulturschaffende und Künstler:innen teurer, auf der anderen Seite führt gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Wandel, gerade in den Innenstädten, zu häufigeren Leerständen. Die zeitlich begrenzte Nutzung der Leerstände schafft aus diesem Wandel einen positiven Mehrwert für Eigentümer:innen, die Stadtgesellschaft und für die Kreativen.
RAUM AUF ZEIT ist eine vom Kulturbüro der Stadt geförderte Initiative, die sich für Leerstandsnutzung in Oldenburg einsetzt.
Auf Eure Anfrage suchen wir nach einem passenden Leerstand und treten für euer Projekt mit Makler:innen und Eigentümer:innen in Kontakt. Die einzig wichtige Bedingung für uns ist, dass Euer Vorhaben eine Verbindung zu Kunst und Kultur nachweist. Wir unterstützen Euch bei Besichtigung, Aushandlung der Zwischenmiete, einzuholenden Genehmigungen und Öffentlichkeitsarbeit für Euer Projekt, sofern es den ethischen Leitlinien unserer Arbeit entspricht.
Unsere Dienste kosten Euch nichts.
Ihr wollt noch mehr erfahren über kreative Zwischennutzungen bei RAUM AUF ZEIT oder PLACEMAKING?! Dann sprecht uns an! Euer Team von RAUM AUF ZEIT
OrangeListe.com
Von Leerstand, Abriss und Ressourcenverbrauch hin zu mehr Gemeinwohl in der Baubranche.
Bauen im Bestand ist sinnvoll und zukunftsweisend; genau hier setzt die bundesweite Kampagne Orangeliste.com an, in dem Sie aktiv die Zivilbevölkerung dazu aufruft, gefährdete Gebäude sichtbar zu machen. Über die Homepage OrangeListe.com können Gebäude eingereicht und einem bundesweiten Netzwerk an Expert:innen, Retter:innen und Interessierten zugänglich gemacht werden, um Rettungsperspektiven zur ermöglichen. Ziel ist, die richtigen Menschen mit den richtigen Orten zu verbinden und somit unseren erhaltenswerten Gebäudebestand zu retten.
FAQ: https://orangeliste.com/#faq
Leerstandslotsen
"Die Leerstandslotsen sind ein PropTech mit einer Matching-Plattform, das sich zum Ziel gesetzt hat, innerstädtische Leerstände in lebendige und belebte Orte zu verwandeln.
Das Produkt der Leerstandslotsen ist eine digitale Plattform, die leerstehende Ladenlokale und passende Nachnutzungskonzepte für Innenstädte und Zentren mithilfe eines intelligenten Matching-Algorithmus zusammenbringt.
Die Plattform bietet Eigentümern von Leerständen die Möglichkeit, ihre Räumlichkeiten nach ihren Anforderungen zu matchen und passende Konzepte einzusehen.
Konzeptanbietern wiederum bietet die Plattform die Möglichkeit, ihre Ideen für die Nachnutzung von Leerständen einzustellen und mit den Eigentümern von leerstehenden Ladenlokalen sowie mit Kommunen in Kontakt zu treten.
Die Plattform ist datengeschützt und ermöglicht es den Nutzern, schnell und einfach einen Überblick über den Markt zu erhalten und unkompliziert in den Direktkontakt mit ihrem passenden Match zu treten.
Die Leerstandslotsen legen dabei großen Wert auf eine bunte Nutzungsmischung und bieten mehr als 1.500 Nutzungskonzepte aus über 15 Ländern sowie über 100 bunte Nutzungsarten an. Sie verstehen sich als Vermittler zwischen den Eigentümern von Leerständen und den Konzeptanbietern und wollen dazu beitragen, dass die Innenstadt als Einkaufs- und Erlebnisort wieder an Attraktivität gewinnt.
Durch innovative und kreative Nutzungs- und Retail-Konzepte soll die Innenstadt wieder zu einem Ort werden, an dem sich Menschen gerne aufhalten und einkaufen."
MS.Quadrat
MS.Quadrat ist die seit 2022 bestehende Zwischennutzungsagentur für Münster. Das heißt: Wir vermitteln Leerstände auf Zeit – zum Beispiel an Kreative, Unternehmen oder Vereine, um ungenutzte Orte wieder zum Leben zu erwecken.
Wir sind mit unserer Initiative ein Teil der B-Side, dem soziokulturellen Zentrum am Hafen von Münster.
Adapter e.V.
Wie wollen wir in unseren Städten zusammen leben? Und wo bieten sich Räume um zu gestalten und sich einzubringen?
Als gemeinnütziger Verein Adapter wollen wir temporären gewerblichen Leerstand nutzen und in Form eines Pilotprojektes neue gemeinschaftliche Wohnformen in der Alltagsrealität erproben, die den sozialen Austausch und Möglichkeiten zur Mitgestaltung der Stadt stärken. Unter aktiver Beteiligung von Interessierten, Nutzern und Eigentümern sollen Konzepte erarbeitet und getestet werden. Dadurch wird aus Leerstand ein Möglichkeitsraum für die Stadtgesellschaft.
Lasst uns gemeinsam zu Akteuren der Gestaltung und Stadtproduktion werden!
ZwischenZeitZentrale Bremen
ZZZzzzZZZzzz - so schlummern vielerorts leer stehende Gebäude und Brachflächen vor sich hin. Die ZwischenZeitZentrale Bremen weckt sie mit Zwischennutzungen wieder auf! Zwischennutzungen entstehen aus dem Zusammenspiel von kreativen ZwischennutzerInnen mit guten Ideen und aufgeschlossenen EigentümerInnen von leerstehenden Gebäuden oder Brachflächen. Die ZwischenZeitZentrale spürt geeignete Objekte auf, berät EigentümerInnen, entwickelt mit NutzerInnen Konzepte und begleitet Zwischennutzungsprojekte. So entsteht ein Gewinn für alle beteiligten Akteure.
Zwischennutzungen aktivieren Leerstände und Brachflächen nach dem Prinzip „vergünstigter Raum gegen befristete Nutzung" und schaffen so ideale Bedingungen für kleine Unternehmen, Initiativen und Vereine. Die Zahlungsarten von ZwischennutzerInnen sind vielfältig: neben der Miete bringen sie ihre Arbeitskraft, Kreativität, kulturellen Fertigkeiten und sozialen Netzwerke mit ein. Eine geringe Miete verringert ihr finanzielles Risiko und vergrößert die Bereitschaft neue Nutzungsideen auszuprobieren. Nicht selten entstehen dadurch aus Zwischennutzungen langfristige Mietverhältnisse und aus ZwischennutzerInnen werden feste MieterInnen.
Realisiert wird das Projekt von der AAA GmbH, die seit 2009 das Projekt ZZZ – ZwischenZeitZentrale Bremen im Auftrag von drei Ressorts der Freien Hansestadt Bremen umsetzt. Von 2009 bis 2012 wurde die ZZZ im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gefördert.
LustAufLife
LustAufLife: Freier Raum für Kunst, Kultur und Sport.
Unter dem Motto „LustAufLife“ möchten wir einen 1500 m² großen Raum mitten in Aachen Kindern und Jugendlichen sowie Kulturschaffenden und Künstlern für Aktionen, Veranstaltungen und Ausstellungen mietfrei und ohne aufwändige Genehmigungsprozesse zur Verfügung stellen. Es fallen lediglich Gebühren für eine Veranstalter-Haftpflicht und für Strom und ggf. Abfallentsorgung an. Wir helfen bei der Organisation von Bühnen- und Veranstaltungs-Equipment falls gewünscht. Unser Ziel ist, diesen Bereich in der Stadt wieder zu beleben, zu einem Ort zu machen, wo man gerne hingeht und damit die Wahrnehmung eines Problembereichs zu verändern.
KreativRaumD
Planungsbüro STADTKINDER
Wir sind das Planungsbüro STADTKINDER aus Dortmund und bearbeiten neben bundesweiten Projekten der Familienfreundlichen Stadtplanung auch Projekte im Quartiersmanagement in verschiedenen Städten und Gemeinden NRWs. Im Rahmen des Quartiersmanagements verwalten wir oftmals die Leerstandsmanagements und führen Leerstandskataster. Wir sind an einem regelmäßigen Austausch in diesem Netzwerk sehr interessiert, denn regelmäßige Gespräche über eigene Projekte, Ideen und Updates sind unserer Meinung nach sehr wichtig, um ständige Inspiration zu bekommen.
STUDIO STADT REGION
Wir sind ein Büro für Architektur & Stadtentwicklung und beschäftigen uns im Rahmen von inzwischen zwei Projekten mit Zwischennutzung.
Freiraumbüro Halle
Das Freiraumbüro Halle bietet Beratung, Begleitung und Unterstützung für Akteur*innen und Projekte im gemeinwohlorientiert-kreativen Umfeld. Wir informieren über potentielle Freiräume, beraten bei der Entwicklung von Konzepten, Projekten und Finanzierungskonzepten. Als Schnittstelle zwischen den Akteur*innen und den entsprechenden Fachbereichen der Stadtverwaltung sind wir Ansprech- und Netzwerkpartner*innen bei der Entwicklung und Gestaltung von innerstädtischen Strukturen für eine lebendige Kunst- und Kreativkultur der Stadt.
ÜBERGANGSRAUM / Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH
Die Zeit ist reif, neue Konzepte zu erproben und experimentell den Boden für nachhaltige, zukunftsfähige Modelle aus Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk, Kultur und Bildung zu bereiten! Dafür mieten wir als Wirtschaftsförderung Lübeck GmbH leerstehende Gewerbeimmobilien in der Innenstadt an und stellen sie Nutzer:innen mit innovativen Konzepten vergünstigt zur Verfügung. So wirken wir aktuellem Leerstand entgegen, beleben die Innenstadt mit neuen Verbindungen von regionaler, innenstadtaffiner Manufaktur, Kreativität, Kultur und Handel und schaffen neue Erlebnisse für Lübecker:innen sowie Besucher:innen der Altstadt.
Stadt Krefeld
Stabsstelle Innenstadt
ZIRKULAAR Architektur
Wir bringen den architektonischen Anspruch in nachhaltiges Bauen. Unsere zukunftsfähige Architektur folgt einem innovativen Gestaltungsansatz vom Konzept über den Entwurf bis zur Umsetzung. Die Vielzahl von Kriterien und Vorgaben zur Schonung von Ressourcen sehen wir als Chance, der wir mit Kreativität und Erfindergeist begegnen. Wir entwerfen Konzepte zur Minimierung von Material, Aufwand und Raumbedarf. Als große Aufgabe unserer Zeit sehen wir die Klimaanpassung, sei es in Form von Wiederbelebung urbaner Areale oder einem Wandel zu energieeffizienten Bauweisen. Für jedes Projekt finden wir hochwertige, individuelle und ressourcenschonende Lösungen. Unser Team berät mit einer breitgefächerten Expertise auch bei laufenden Prozessen.
Kulturraum Berlin gGmbH
Die Kulturraum Berlin gGmbH (KRB) wurde im Jahr 2020 als Tochter der öffentlich-rechtlichen Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung gegründet, um die operative Trägerschaft für das Arbeitsraumprogramm des Landes Berlins zu übernehmen und dieses Förderprogramm weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Arbeitsraumprogrammes werden Räume an professionell tätige, freischaffende Künstler*innen mit Wohnsitz in Berlin vergeben und gefördert. Seit 2021 veröffentlichen wir regelmäßig verfügbare Räume auf der Website „Kultur Räume Berlin“, auf die sich professionelle Künstler*innen bewerben können.
Unser Ziel ist es, Kunst und Kultur in der Hauptstadt zu fördern, indem wir eine nachhaltige räumliche Infrastruktur für künstlerisches Arbeiten schaffen. Hierfür arbeiten wir eng mit Akteur*innen aus der Immobilienwirtschaft, Freien Szene und der Landesverwaltung zusammen. Zusammen stellen wir sicher, dass Berlin weiterhin ein attraktiver Ort für Kulturakteur*innen ist.
Ob temporär oder langfristig, ob geteilte oder Einzelnutzung, ob ausgestattet oder als Pioniernutzung im Rohzustand: wir entwickeln und setzen szenennahe Konzepte um und stellen Räume zur Verfügung, die die tatsächlichen Raumbedarfe und Arbeitsweisen der Berliner Künstler*innen erfüllen.
Foto: Felix Vinatzer
blank Agentur für Zwischennutzung
Jena gilt als aufstrebende Stadt und die Nachfrage an Raum wächst Jahr für Jahr. Insbesondere für Akteure aus den Bereichen Kultur- und Kreativwirtschaft, Sport und Soziales ist es oft äußerst schwer, passende und bezahlbare Räumlichkeiten für ihre Ideen zu finden. Die Zwischennutzungsagentur vermittelt zwischen Raumsuchenden und Immobilieneigentümer:innen und unterstützt somit die nachhaltige Belebung von leerstehenden Flächen durch temporäre sowie dauerhafte Nutzungen und hilft bei der Umsetzung von Projekten.
Stadt Bielefeld - Bauamt 600.22
Die Stadt Bielefeld bereitet nach dem Abzug der britischen Armee im Januar 2020 die zivile Nachnutzung der bundeseigenen ehemaligen Rochdale Kaserne (9 ha, Oldentruper Straße 65) durch einen breit angelegten Planungs- und Beteiligungsprozess vor. Die städtebauliche Rahmenplanung „Rochdale Barracks“ ist im März 2024 beschlossen worden. Das weitere Planungsverfahren, der Ankauf, die Erschließung und erste Projektrealisierungen werden noch einige Jahre beanspruchen. In dieser Zwischenzeit soll das Areal frühzeitig mit ersten Start- und Zwischennutzungen belebt werden. Vorrang sollten solche Nutzungen genießen, die im Sinne der Rahmenplanung Rochdale auch eine langfristige Nutzungsperspektive haben. Bereits seit 2022 werden das eingezäunte Außengelände der Liegenschaft in den Sommermonaten angemietet und temporär für sportliche sowie kulturelle Angebote zur Verfügung gestellt. Im nächsten Schritt soll auch eine Anmietung und Nutzung der leer stehenden Kasernengebäude geprüft werden. Hierbei gibt es eine Reihe von technischen, rechtlichen und organisatorischen Herausforderungen, sodass ein großes Interesse am Erfahrungsaustausch mit anderen Akteuren besteht.
Die Urbanisten e.V.
Die Urbanisten verbessern das städtische Zusammenleben der Menschen vor Ort und schaffen neue Perspektiven für urbane Lebensräume. Der gemeinnützige Verein ist Impulsgeber, Initiator und Beteiligungsplattform – ein vielfältiges Netzwerk für die aktive Mitgestaltung der eigenen Stadt. Im Zentrum unserer Arbeit steht der öffentliche Raum als Schnittstelle zwischen bestehenden Kulturformen, wachsenden Strukturen und den individuellen Vorstellungen der Menschen. In unserer Vision einer modernen Gesellschaft gestalten die Bewohnerinnen und Bewohner ihren Lebensraum eigenverantwortlich mit und schließen ihre individuellen Ressourcen zusammen: lokal, kreativ und lebendig.
Dazu planen und setzen wir Projekte und Aktionen in verschiedenen Themenbereichen um und beteiligen BürgerInnen, AnwohnerInnen und Interessierte.
- Kunst im öffentlichen Raum
- Stadtforschung & -entwicklung
- Upcycling & Do-It-Yourself
- Urban Games
- Urban Gardening & Farming
INFRASTRUKTUR & UMWELT
Als Beratungsbüro arbeiten wir häufig konzeptionell in der Beratung für Kommunen und Länderbehörden zu den Themen Klimaanpassung, Klimaschutz und Stadtentwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt im urbanen Raum stellt zunehmend die Schwammstadt dar - denn auch das Element Wasser benötigt Raum, welcher immer wieder neu ausgehandelt wird. Dabei treffen wir immer wieder auf die Schnittstelle zu Zwischennutzungsthemen (auch Zwischennutzung von Freiräumen / offenen Brachen).
Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung e.V.
Die Agentur für kreative ZwischenRaumNutzung e.V. ist als gemeinnütziger Verein organisiert und vermittelt seit 2017 leerstehende Räume in Hannover zur temporären Nutzung an unterschiedliche Kunst- und Kulturschaffende. Wir besetzen nicht, sondern möchten die leerstehenden Flächen in der Zeit zwischen Vermietungen, Umbau, Sanierung oder Abriss, mit einer sinnvollen und bereichernden Nutzung füllen. Wir handeln ideologisch und vermitteln die Räume zu günstigen Preisen, in der Regel zu Nebenkosten, um Akteur:innen aus Kunst und Kultur zu unterstützen. Dafür arbeiten wir mit Immobiliengesellschaften, privaten Eigentümer:innen und der Landeshauptstadt Hannover zusammen und vermitteln die Zwischenräume passgenau an unser großes Netzwerk an Kunst- und Kulturschaffenden
Darüber hinaus engagieren wir uns in stadtentwicklerischen Themen, machen Projekte zu Leerstand und Stadtentwicklung sowie der weiteren Förderung und Ermächtigung junger Kulturschaffender durch Workshops und Wissenssammlung mit dem Projekt „Geballtes Wissen. Für Menschen die veranstalten.“
InWest eG
Die InWest eG ist Ansprechpartnerin im Stadtteil. Sie versteht sich zugleich als Dienstleisterin, Mittlerin und Infopoint. Zwischen denen, die nicht die materiellen oder ideellen Ressourcen zur Gestaltung und Nutzung der (eigenen) Immobilie oder des Viertels aufbringen können und dem, was die öffentliche Hand an Unterstützung und Förderung aufbietet. Sie ist zuständig für das Immobilienmanagement, Verhandlungen mit EigentümerInnen, Aktivierung und Begleitung der MieterInnen und vieles mehr.
IB (Internationaler Bund) Geschäftsstraßenmanagement
Der IB ist der Auftragnehmer der Stadt Magdeburg und stellt das Stadtteil- und Geschäftsstraßenmanagement in der Alten und Neuen Neustadt in Magdeburg. Wir sind der Brückenbauer, Moderator, Initiator und Koordinator für die genannten Stadtteile. Neben dem Leerstandsmanagement, dem Stadtteilmarketing kümmern wir uns um die Ansiedlung und Konzeptionierung von Leerstand und Brachflächen.
LeseWerkStadt - Kooperationsverbund in Büdingen
Entstanden aus einem von Land Hessen geförderten Projekt "Miteinander geht es besser - bürgerschaftliches Engagement im Dorf" entstand die "LandPost" - als Rundbrief für lokal engagierte Bürger*innen in Dörfern des ehemals Büdinger Landes. Themen sind Bürgerbeteiligung, Netzwerken, Kultur, Leerstände und dörfliches Wissen weitergeben. Der Rundbrief wird privat verantwortet und finanziert.
Kompetenzzentrum Kreativwirtschaft - Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH
Als Kompetenzzentrum Kreativwirtschaft der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH verstehen wir uns als Netzwerkknoten und sind als Team Ansprechpartnerin bei allen Themen der Creative Economy und Fragen den Kreativstandort Frankfurt betreffend. Wir beraten individuell und bedarfsorientiert. Als 100%iges Tochterunternehmen der Stadt Frankfurt am Main arbeiten wir als Wirtschaftsförderung mit den städtischen Ämtern eng zusammen.
Start Art e.V.
SAFE
SAFE ist ein Kollektiv aus dem Raum Düsseldorf, was sich der Förderung der elektronischen Musikkultur verschrieben hat.
Obwohl die Region bekannt ist für Ihre kulturelle Vielfalt, bleibt die elektronische Musikszene aktuell unter Ihren Erwartungen - Clubs schließen, die Szene findet fast gar nicht statt. Das Kollektiv möchte Künstlern daher einen neuen Raum geben und eine digitale Bühne bieten. Aus einem ehemaligen Banktresorraum heraus veröffentlicht es wöchentlich DJ Sets auf ihrem YouTube Kanal: https://www.youtube.com/@saferoomsessions
in:takt
in:takt - Freiraum für alle
Das in:takt ist ein offener Treffpunkt und Projektraum in der Magdeburger Innenstadt. Als Zwischennutzung im Rahmen eines Uni-Seminars in Kooperation mit der Stadt und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WOBAU gestartet, will es die Magdeburger Innenstadt mit neuartigen Angeboten bereichern und ein offener Treffpunkt, Austausch- und Ideenort sein. Nach drei Umzügen in drei Jahren konnte sich das Projekt etwas verstetigen. Im Rahmen des Begleitseminars werden durch Studierende neue Projektideen entwickelt und ausgetestet, öffentliche Diskussionen, Workshops und Veranstaltungen organisert. Städtische Initiativen und Interessierte können das in:takt kostenfrei nutzen. Als studentisch getragenes Projekt ist es eine Brücke zwischen Universität und Stadtgesellschaft und fragt nach neuen Perspektiven für Magdeburg.
Transiträume Berlin e.V.
Transiträume Berlin e.V. ist ein Schulterschluss zwischen der privaten Immobilienwirtschaft und der Berliner Kunst- & Kulturlandschaft. Der Verein verfolgt das Ziel, durch die Vermittlung kostenloser und temporärer Zwischennutzung von Freiflächen an Kulturschaffende nachhaltig lebenswertere Kieze zu schaffen.
Denn: Raum braucht Kunst – nicht umgekehrt!
ZwischenMahlZeit
ZwischenMahlZeit: Wir möchten, inspiriert von den Ständen des Freitagsmarkts aus Ljubljana und den Märkten in Südfrankreich, dazu beitragen und mit kleinen Marktständen für das leibliche Wohl in angenehmer Atmosphäre sorgen.
GastronomInnen und Caterern aus der Region bieten wir die Möglichkeit, kleine Portionen aus Ihrem Angebot zu fairen Preisen anzubieten und somit auch den Bekanntheitsgrad Ihres Restaurants, Ihrer Dienstleitung zu erhöhen. Die Marktstände erhalten, zu der Vielfalt von Angeboten, ein einheitliches Erscheinungsbild.
Zusätzlich planen wir zu den Marktzeiten Workshops, Musik, Events, die den Aufenthalt noch bunter und vielseitiger machen als „nur“ etwas zu essen. Lasst euch überraschen und gemeinsam diesen Ort zu einem neuen Treffpunkt im Zentrum verwandeln und mehr Lebensqualität und ein klein wenig südländisches Flair in Aachen etablieren.
Berliner.Musicians. Jamsessions
Community-Plattform für Jamsessions und Open Mic veranstaltungen in Berlin mit www.BerlinerSessions.de und der offenen Telegrammgrupppe Berliner.Musicians, außerdem besteht eine in Kollaboration mit dem Berlin Street Music e.V.
Region Fulda Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Die Region Fulda GmbH ist die Wirtschaftsförderung der Stadt und des Landkreises Fulda. In unseren Projekten FDworks und FDimmo beschäftigen wir uns mit der Frage: Wie verändern sich Arbeitswelt und Immobilienbestand in unserer Region? Welche Symbiosen gibt es zwischen diesen Bereichen? Was braucht unsere Region für innovative Konzepte, um zukunftsfähig in den Bereichen Leerstandsmanagement und New Work-Ansätzen zu sein? Wir fungieren als Plattformbetreiber für Leerstandsmeldungen, wir sind Betreiber von Coworking-Spaces und Räumlichkeiten für Kunst- und Kultur. Unser größtes Projekt ist derzeit das Co-KARL Coworking in einer leerstehenden Galeria Warenhausimmobilie. Wir haben für Unternehmen eine Plattform aufgebaut, um ungenutzte Arbeitsplatzressourcen unkompliziert zu vermieten im Sinne einer nachhaltigen Gebäudenutzung. Dieses Angebot wird auch Städten und Landkreisen außerhalb des Landkreises Fulda zur Verfügung gestellt.
Landauer Leerstandsinitiative e.V.
Als gemeinnütziger Verein setzt sich die Landauer Leerstandinitiative für die Wiederbelebung leerstehender Gebäude und Wohnungen und die damit verbundene Schonung wertvoller Ressourcen wie Boden, Bestand und Baustoff ein. Der Fokus liegt dabei auf der Wiedernutzbarmachung von (annähernd) marktaktiven Leerständen zum Wohnen.
Mit innovativen Nutzungskonzepten wie dem „Zwischenwohnen" oder dem Pilotprojekt „Kiwihof“ fördern sie eine nachhaltige Stadtentwicklung und setzen sich gleichzeitig dafür ein, gemeinschaftliches Wohnen in Städten als zukunftsfähige, nachhaltige Lösung bekannter, zugänglicher und erschwinglicher zu machen.
Bereits in der kurzen Zeit ihres Bestehens – seit September 2022 - wurde die Stadtpolitik und die Stadtgesellschaft sensibilisiert, wurden Leerstände aktiv vermittelt und neue, juristische Möglichkeiten zur Wiedernutzung von Leerständen als Wohnraum erarbeitet und erprobt. In der temporären Zentrale im „Trifels-Hub“ in der Landauer Innenstadt gibt es neben ökologischen und kulturellen Veranstaltungen auch regelmäßig offene Treffen für Interessierte, die sich selbst gegen Leerstand engagieren oder die Arbeit der Initiative besser kennen lernen möchten.
Vom 28.-30.Juni 2024 wird erstmalig eine überregionale Konferenz in Landau veranstaltet: "Sta(d)tt Leer - Die Leerstandskonferenz".
www.leerstand-landau.de / insta: @leerstandlandau
Otto-Von-Guericke Universität Magdeburg
Zur Entwicklung des Wissenschaftshafens Magdeburg zum Wissensstandort. Einer unserer Arbeitsschwerpunkte ist die Raumgestaltung, u.a. ein Zwischennutzungskonzept für die Leerstände im Wissenschaftshafen Freiräume in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, der Universität sowie Kulturschaffenden, Vereinen und wissenschaftlichen Instituten vor Ort.
Kulturraummanagement Köln
Das Kulturraummanagement ist eine intermediäre Stabsstelle zwischen Verwaltung, Politik, Eigentümerinnen und der Freien Kunst- und Kulturszene Kölns. Angesiedelt im Dezernat für Kunst- und Kultur der Stadt Köln, hat die Stabsstelle zum
Ziel bestehende Kreativräume in der Stadtentwicklung zu sichern und gemeinsam mit Kooperationspartner:innen neue Kulturräume zu erschließen.
Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung
Amt für Stadtentwicklung
Mein Aufgabenfeld umfasst die inhaltliche Durchführung von Maßnahmen, die inhaltliche und koordinierende Steuerung der über das Förderprojekt bezahlten Quartiersmanager und Quartiersmanagerinnen, dem Quartiersarchitekten und dem Kommunikationsmanager. Die Steuerung des Maßnahmenprogramms an sich (Überblick, Terminierung, Budgetierung, Zwischenberichte, die Teilnahme und Vorbereitung der bundesweiten Vernetzungs-und Wissenstransfersitzungen und die verwaltungstechnische Abwicklung des Fördervolumens, des Projektpersonals, der Verfügungsfonds, die Abwicklung von Zwischenanmietungen leerstehender Gewerbeeinheiten auf der Kaiserstraße).
Stadtmacher / Wohnbau Stadt Coburg GmbH (WSCO)
Die Innenstadt hat es zunehmend schwer: wir stehen vor einem Strukturwandel, der neben dem Einzelhandel auch alle Bereiche des Stadtlebens trifft und die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung zusätzlich verstärkt. Deshalb müssen alle Kräfte gebündelt werden – damit die Innenstadt mehr bietet als nur Einkaufen. Eine lebendige Innenstadt braucht einen gesunden Mix aus Wohnen und Leben, Arbeiten und Einkaufen sowie Freizeit und Gastronomie.
Die Stadt Coburg geht mit der Projektgruppe Stadtmacher unter dem Motto „Coburgs Innenstadt NEU denken“ deshalb andere Wege. Im Dezember 2020 gab es einen Stadtratsbeschluss zur Einsetzung einer Projektgruppe fürs „Integrierte Innenstadtmanagement“. Ein Team aus Wohnbau Stadt Coburg/ Stadtentwicklungsgesellschaft (WSCO), Citymanagement und Wirtschafsförderungsgesellschaft (Wifög) kümmert sich seit Januar 2021 gemeinsam um Coburgs schöne Innenstadt. Instrumente, Methoden und Maßnahmen zur Belebung der Innenstadt werden durch die Stadtmacher unter dem Dach der Wohnbau gebündelt und koordiniert. Nach einer zweijährigen Testphase wurden die Stadtmacher zum 01.01.2023 fest etabliert und bilden seit dem eine eigene Abteilung und ein eigenes Geschäftsfeld bei der Wohnbau.
Bildquelle: Potzblitz – Nadine von der Weth, Corinna Kantop GbR
Kulturhaus Bielefeld e.V.
Seit April 2019 ist das Kulturhaus Bielefeld offiziell eröffnet. Etwa 150 Kreative aller Sparten finden darin einen gemeinschaftlichen Ort zum Arbeiten, Experimentieren und Vernetzen. Ein wichtiges Anliegen ist es, auch den Menschen Möglichkeiten und Räume zu bieten, die sich diese sonst nicht leisten könnten.
Zudem möchte das Kulturhaus der Öffentlichkeit einen niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur bieten, um auch die zu erreichen, die bisher noch wenig Berührungspunkte damit hatten.
Der Verein ist gemeinnützig und alle Beteiligten arbeiten ehrenamtlich. Daher sind wir auf Spenden und Mithilfe angewiesen. Sie können uns unterstützen! Wir freuen uns über Finanz- oder Sachspenden oder Wissen und Ihre Zei
MUCBOOK CLUBHAUS GmbH
Sinnhafte Nutzung statt Leerstand, preiswerte Arbeitsplätze und -räume für die Kreativwirtschaft und zukunftsorientierte Impulse der Vernetzung in einer wachsenden Community - das MUCBOOK CLUBHAUS bietet durch eine Vielfalt an Locations und Spaces die perfekte Umgebung für boomende Start-ups, innovative Freelancer*innen und engagierte Künstler*innen in München und Umland. Aus dem virtuellen Raum des MUCBOOK Magazins wird ein fühl- und begehbarer Ort: Willkommen im MUCBOOK CLUBHAUS!
Netzwerk Zukunftsorte e.V.
Das Netzwerk Zukunftsorte, ein gemeinnütziger Verein, verbindet kreative Wohn- und Arbeitsprojekte, die Leerstand und Brachflächen in ländlichen Räumen umnutzen und reaktivieren. Das Netzwerk organisiert Wissensaustausch und Unterstützung für Akteur*innen und Kommunen und vernetzt lokale mit überregionalen Institutionen und Initiativen. Digitale und analoge Netzwerkveranstaltungen gehören dazu, ebenso wie Modellprojekte mit Kommunen und der Austausch mit Kooperationspartner*innen und der politische Dialog. Mit einer digitalen Wissensplattform für den Aufbau und Betrieb von Zukunftsorten richtet sich die Organisation an mögliche Zukunftsort-Akteur*innen. Ebenso dient die Wissensplattform als Informationsquelle für Kommunalvertreter*innen, die Zukunftsorte ansiedeln und alternative Wege in der Wiederbelebung ungenutzter Gebäude gehen wollen. Aktuell ist ein Netzwerk für Zukunftsort-Kommunen (https://tinyurl.com/ywdk3yhn) im Aufbau, das den kollegialen Austausch und Wissenstransfer kleiner Kommunen für gemeinwohlorientierte Bestandsentwicklung stärken soll.
Marie Gavois
Ich bin Kulturarbeiter, Künstler und Produzent im Bereich der darstellenden Künste und der Musik. Ich kuratiere kleine experimentelle Festivals und habe einen Podcast.
Brestadt GmbH
Die BRESTADT ist ein neu gegründetes Unternehmen, das den Wandel und die Neugestaltung der Stadt Bremen und Quartiere aktiv vorantreibt und Entwicklungen möglich macht.
Außenseiterkunst - Art Brut - Outsider Art e.V.
AUßENSEITERKUNST-ART BRUT-OUTSIDER ART e.V. plant ein Ladengeschäft im Zentrum von Leipzig für Kunsttherapie und Kunstaustellungen, psychosoziale Beratung, Lesungen und Informationsveranstaltungen. Das therapeutische Angebot richtet sich an Menschen mit psychischer Behinderung und ihre Angehörigen. Wir möchten gemeinnützig Gruppen-Kunsttherapie für Menschen mit psychischer Behinderung sowie Workshops und auch Einzelsitzungen anbieten. Wir bieten verschiedene, gemeinnützige Kunstausstellungsvarianten an. Die Kunstausstellungen richten ich an alle Interessierten. Wir möchten Stellen gemeinnützigen und ehrenamtlichen Engagements für die Berufe Kunsttherapeut/in und Zeichenlehrer/in einrichten. Diese Stellen sollen können per Übungsleiterpauschale oder per Honorar bezahlt werden. Der Verein bietet außerdem die Möglichkeit von Praktikumsplätzen für Studenten von Universitäten oder Hochschulen oder Fachhochschulen an. In Frage kommen auch Förderungsfähige Maßnahmen vereinbart mit dem Jobcenter/Agentur für Arbeit.
Wir suchen ein Ladengeschäft
über den City Fond, pop-up store im Kreativwettbewerb der Stadt oder als Nutzungsvertrag/Zwischennutzung.
Gemeinsam für ein besseres Miteinander, Inklusion, soziale Teilhabe und Chancengerechtigkeit: Diese Themen stellen ein zentrales Handlungsfeld der Stadtentwicklungspolitik dar. Es verpflichtet sich dem sozialen Zusammenhalt, der Solidarität und der Verantwortung für das Gemeinwesen in einer kulturell vielfältigen, von gegenseitigem Respekt geprägten Gesellschaft.
Dies betrifft zum einen Menschen mit unterschiedlichen Ressourcen, Lebenslagen und Hilfebedarfen. Im sozialen Raum Stadt konzentrieren sich multiple und miteinander verwobene Problemlagen – etwa Arbeitslosigkeit, niedrige Bildungsabschlüsse, Armut, gesundheitliche Probleme oder geringe soziale und politische Teilhabe. Integrierte Strategien sind deshalb unverzichtbar.
Auch die 2020 aktualisierte LEIPZIG CHARTA arbeitet im Sinne dieser auf Gemeinwohl orientierten Stadtplanungspolitik. Die Neue Leipzig-Charta formuliert drei inhaltliche Dimensionen ihres Handelns: die "grüne Stadt" (mehr Grünflächen), die "gerechte Stadt" (bürgerschaftliches Engagement/ mehr soziale u. gemeinnützige Angebote) und die "produktive Stadt"(Produktion und Handel).
kreativbleibe ulm (Stadt Ulm / Kulturabteilung)
Räume sind für Kunst- und Kulturschaffende in Ulm eine der dringlichsten Herausforderungen. Viele von ihnen sind auf der ständigen Suche nach passenden Räumen für ihre Schaffensprozesse oder für danach, um sich mit Konzerten, Ausstellungen, Aufführungen etc. ausprobieren und präsentieren zu können.
Als Vermittlungs- und Beratungsstelle bringt kreativbleibe ulm Kunst- und Kulturschaffende mit Immobilieneigentümer*innen zusammen und begegnet so dem großen Raumbedarf der Ulmer Kulturszene: Die Kreativraum-Managerin unterstützt und berät Raumsuchende, sondiert Leerstände, gewinnt Eigentümer*innen aus Wirtschaft, Privatsektor und öffentlichem Sektor für eine kulturelle Nutzung ihrer Immobilie und vermittelt aktiv zwischen potentiellen Mieter*innen und Vermieter*innen.
Die Aktivitäten der Kreativraum-Managerin erstrecken sich über das gesamte Stadtgebiet. Dabei bedeutet die Möglichkeit, Räume für Kunst, Kultur und Kreativität zu nutzen, einen Mehrwert für Kunst- und Kulturschaffende, Immobilieneigentümer*innen und Stadtgesellschaft gleichermaßen. Und bildet einen Beitrag zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Stadtentwicklung.
Aktion Uerdinger Schaufenster, K.-H. Eiberg
"Zuerst ermitteln wir die Eigentümer von Leerständen in Citylage.
Dann werden mögliche Massnahmen in Rücksprache mit dem Eigentümer begonnen.
Ziel ist es sogenannte Schandflecken zu beseitigen, durch Reinigung und Abkleben der
Schaufensterfront. Dabei helfen Familienzugehörige und Freunde mit handwerklichen
Kenntnissen. Wenn möglich wird das Fenster ansprechend dekoriert. Im Inneren haben
wir schon häufiger entrümpeln müssen, um eine Vermietungsfähigkeit zu erreichen.
Seit 2017 haben wir über 20 Leerstände bearbeitet, in denen wir über 40 Dekopartnern
(Künstler, Vereine, Kleinbetriebe u. sonstige Organisatioen) die Möglichkeit der Präsentation
im Citybereich geben konnten. Zur Zeit stellt eine Künstlergruppe in den ehem. Räumen
und 11 Schaufenstern der Deutschen Bank aus.
"
Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart
"Die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart vermittelt mit ihrem Leerstands- und Zwischennutzungsmanagement leer stehende Businessflächen zur Zwischennutzung.
Unser Service richtet sich insbesondere an kreative Nutzer, die auf der Suche nach Räumlichkeiten sind sowie an Eigentümer, die leer stehende Räume auf Zeit anzubieten haben. Die Wirtschaftsförderung übernimmt zudem eine Lotsenfunktion für Kreative, die ihre Ideen platzieren möchten.
Ein wichtiges Tool ist unsere Plattform roomstr. Das kostenlose und interaktive Portal zum Suchen und Inserieren von freien Gewerbeflächen in Stuttgart soll helfen, unsere Stadt attraktiv zu halten und Raum für Neues offenzulegen. roomstr bringt Anbietende freier Gewerbeimmobilien und Unternehmer*innen, die nach freien Businessräumen suchen, zusammen. Auch flexible Konzepte wie Bürogemeinschaften oder Gründer*innen‐ und Kreativzentren können ihre Freiflächen anbieten."
b-sides x GbR
Uns bewegt die Frage der Übergangssituationen - und da im speziellen Baustellen. Wir haben einen Hackathon veranstaltet zum Thema "Wie können Baustellen menschenfreundlicher werden?" - und dieser möchte z.b. touren. Wir möchten damit auch partizipativ BürgerInnen einladen ihre Probleme und Sichtweisen mit (noch zu diversifizierenden Arten von) Baustellen zu formulieren und Lösungsansätze zu finden.
Steirische Kulturinitiative
Die Steirische Kulturinitiative entwickelt, produziert und vermittelt mit Künstlerinnen u. Künstlern.
Das Foto zeigt eine Ausstellungsansicht der Personale von Lotte Schreiber (2024).
Foto: Nikolaos Zachariadis
NEXT Mannheim (Kulturelle Stadtentwicklung & Kultur- und Kreativwirtschaft)
STARTRAUM akquiriert und vermittelt Leerstände in der Mannheimer Innenstadt, ist Verbindungspunkt zwischen Eigentümer*innen und Akteur*innen, begleitet die Konzeption der jeweiligen Nutzungsmixes, richtet verschiedene Kreative Veranstaltungsformate zur Wissensvermittlung und Netzwerkbildung aus und bringt alle Interessensgruppen zusammen. STARTRAUM ist Teilprojekt von FutuRaum Mannheim und damit mit Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des BBSR finanziert.
Kiel-Marketing e.V.
Kiel-Marketing ist als Verein und GmbH organisiert. Zum Kiel-Marketing e.V. gehören die Bereiche Tourismus und Stadt- und Citymanagement. Ende 2022 beschäftigte der Verein 42 feste Mitarbeiter*innen – davon 23 Teilzeitkräfte sowie 7 Aushilfen – und hat derzeit 320 Mitglieder. Akquise, Koordination und Vermarktung von Events vor Ort und in der Region sowie die aktive Mitwirkung zu allen Themen der Stadt- und Quartiersentwicklung gehören ebenso zu den Aufgaben wie das nationale und internationale, touristische Marketing auf Messen. Zudem hat das Innenstadtmanagement (IM) in den vergangenen Jahren stetig an Bedeutung gewonnen.
Ganz bewusst wurde das IM 2017 parallel zur baulichen Umgestaltung der Innenstadt rund um die Altstadt installiert. Es brauchte einen zentralen Ansprechpartner und einen proaktiven Umgang mit der bevorstehenden Herausforderung. „Umbruch als Chance!“ lautete von Vornherein die Devise. Lag der vorgesehene Tätigkeitsschwerpunkt
des IM zunächst klar bei der kreativen und temporären Bespielung von Leerständen, haben sich die Aufgaben des IM seit seiner Gründung vervielfältigt. Getragen vom Vertrauen der Stadtspitze und vieler Immobilieneigentümer*innen sowie von der engen Zusammenarbeit mit Stadtplanung, Wirtschaftsförderung und den Gewerbetreibenden vor Ort verantwortet das IM heute wesentliche Bestandteile der Quartiersentwicklung. Dies betrifft weiterhin mit hoher Priorität die Bespielung verfügbarer Flächen mit temporären, aber inzwischen auch langfristigen Nutzungskonzepten sowie verstärkt die Aufgabe eines individuellen Quartiersmanagements. Grundlage dieser inhaltlichen Ausgestaltung von Verschönerungsmaßnahmen, Events etc. ist das Quartiersprofilierungskonzept
„Kiel kann Kiez“, das 2021 erarbeitet wurde.
Raumkompass
Der Raumkompass bringt Immobilieneigentümer/-innen und Kunst- und Kulturschaffende zusammen. Er vermittelt kurz-, mittel- und langfristige Vermietungen und begegnet so dem enormen Raumbedarf der Kulturszene Nürnbergs.
Wie er das macht? Seit Januar 2020 bietet der Raumkompass mit festangestellten Bezugspersonen Raumanbietenden sowie Raumsuchenden Beratung und Vermittlung. Er begleitet sie auf dem Weg zu kulturellen Nutzungen von leerstehenden Räumen und findet die jeweils passende Lösung für beide Seiten.
Städtische Entwicklungsgesellschaft Aachen GmbH&CO.KG
Die Stadt Aachen hat für die Entwicklung im Altstadtquartier Büchel eine Städtische Entwicklungsgesellschaft gegründet: Städtische Entwicklungsgesellschaft Aachen GmbH & Co. KG.
Sie hat den Auftrag, die Entwicklung am Standort Büchel so vorzubereiten, dass hier ein neues Stück Stadt entstehen kann. Sie beauftragt Untersuchungen, richtet die Flächen her, kümmert sich um die Zwischennutzung der Flächen und übernimmt auch die unmittelbare Projektkommunikation. Wir haben hier ein großes Parkhaus abgerissen und bespielen die Fläche in einer Zwischennutzung - der ZwischenZeit am Büchel.
raumstation3539
"Die raumstation3539, 2015 in Gießen gegründet, ist eine innovative Plattformgenossenschaft mit dem Ziel, die Stadt Gießen lebenswerter zu gestalten. Wir identifizieren und revitalisieren Leerstände, die als kreative, ökologische und soziale Räume für die Gemeinschaft genutzt werden. Dabei unterstützen wir eine Vielzahl von Graswurzelinitiativen aus den Bereichen Kultur, Kunst, Ökologie, Soziales und Bildung durch die Bereitstellung von kostengünstigen Räumlichkeiten.
Unsere Räumlichkeiten reichen von einem ehemaligen Schleckerladen, genannt ""anschlussverwendung"", über den ""prototyp"" – einer umgewandelten Kirche – bis hin zu Ateliers über einem Bio-Supermarkt. Wir setzen uns nicht nur für die Schaffung von Raum ein, sondern bieten auch Vernetzungsarbeit und Beratung im Bereich der Kultur und Kreativwirtschaft durch unser Urbanautik-Programm an. Zudem planen wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Gießen den ""Kulturgewerbehof"", einen kreativen Treffpunkt in einer ehemaligen Feuerwache.
In unserer Genossenschaft können Mitglieder demokratisch über die Dienstleistungen entscheiden und somit aktiv die Ausrichtung der raumstation3539 mitgestalten. Als Botschafter für kreative Zwischennutzung und städtische Erneuerung fördern wir den Geist der Innovation und Gemeinschaft in Gießen."
DORTMUND KREATIV
DORTMUND KREATIV ist die zentrale Anlaufstelle für die Dortmunder Kultur- und Kreativwirtschaft. Unter dem Namen DORTMUND KREATIV unterstützt die Stadt Dortmund die kultur- und kreativwirtschaftlichen Entwicklungen in Dortmund und stärkt die verschiedenen Akteur*innen und Projekte durch Beratung und Vernetzung. Mit vielfältigen Aktivitäten – z. B. Qualifizierungsprogramme, Ausstellungen, Workshops, Vortragsreihen, Beratungen, Stammtische und die Bereitstellung von Räumen (u.a. SUPERRAUM) – setzt sich DORTMUND KREATIV für die Belange der Kreativen in Dortmund ein.
Zur temporären Übernahme und Aktivierung von Leerstand in der Dortmunder City und den Stadtteilzentren hat DORTMUND KREATIV das Projekt KOMMEN BLEIBEN GEHEN entwickelt. Dabei werden an verschiedenen Orten im Dortmunder Stadtgebiet wechselnde Präsentationen und Projekte kreativer Akteur*innen gezeigt.
PopUp Prignitz - Agentur für Freiräume
PopUp Prignitz vermittelt als Ansprechpartner für Eigentümer:innen in der Region und Interessierte bis weit über die Grenzen der Prignitz hinaus Leerstände und Freiflächen zur Zwischennutzung in Bereichen wie Kunst und Kultur, Einzelhandel, Infrastruktur oder Vereinsarbeit.
Wir gestalten Dresden e.V.
Als Teil des städtischen Projektes „Dresden findet InnenStadt“, darf WIR GESTALTEN DRESDEN bis Ende 2024 mit der „Hütte für Newcomer“ sowie der „Kreativ.Raum.Börse“ daran mitwirken, Innenstadt neu zu denken und das Dresdner Zentrum durch kreative Impulse, Ideen, Produkte und Nutzungskonzepte zu bereichern. Als Dresdner Branchenverband der Kultur- und Kreativwirtschaft ist uns der kreative Puls der Stadt eine Herzensangelegenheit. Wir machen uns stark für Dresdner Kreative, die mit Ihren Fähigkeiten, Produkten und Ideen zum einen Leerstände beleben und sie in vielfältige und lebendige Begegnungsorte verwandeln und zum anderen mit Innovation und Leidenschaft neue Energie auf den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands bringen. Gemeinsam schaffen wir für Dresdnerinnen und Dresdner neue Anreize, ihre Innenstadt zu besuchen. Unsere Vision ist es, die Stadtgesellschaft resilienter zu machen und sie dazu zu inspirieren, Dresden in Zukunft aktiv mitzugestalten.
Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München
Als Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft der Landeshauptstadt München sind wir die zentrale Anlaufstelle für alle Kultur- und Kreativschaffenden in München.
Mit der Kompetenz aus drei Referaten und selbst in der Branche verwurzelt, bieten wir persönliche, kostenlose Beratung in allen Belangen des kreativen Arbeitsalltags: Wir unterstützen bei unternehmerischen Herausforderungen, zeigen Chancen und Potentiale auf, bieten Qualifizierungsformate, vernetzen mit anderen Kreativunternehmen, möglichen Partnern oder Institutionen, helfen bei der Raumsuche und ermöglichen Zwischennutzungen.
Mit dem Ziel, dass Kultur- und Kreativschaffende von ihrer Arbeit leben können, setzen wir uns für die Wertschätzung und die finanzielle Stärkung der Branche ein – beispielsweise durch die Crowdfunding Beratungen und Veranstaltungen, internationale Präsenz und die allgemeine Steigerung der Sichtbarkeit von kreativwirtschaftlichem Arbeiten in München.
conceptGT
Die conceptGT ist 100% Tochter der Stadt und kümmert sich um Stadtentwicklung (Konversionsflächen) und Wirtschaftsförderung
Hamburg Kreativ Gesellschaft
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft ist die städtische Einrichtung zur Förderung der Hamburger Kreativwirtschaft. Als direkte Anlauf- und Servicestelle steht sie allen kreativen Akteur*innen und Unternehmen in der Hansestadt offen. Mehr Wissen, Raum, Finanzierung und Innovation für Hamburgs Kreative - das ist der Auftrag, dem sich die Hamburg Kreativ Gesellschaft seit 2010 verschreibt.
Unsere Abteilung für Immobilien & Stadtentwicklung vermittelt Flächen für langfristige Zwecke oder temporäre Zwischennutzungen und begleitet Hamburger Stadtentwicklungsprozesse.
Seit über zwei Jahren verwandeln wir mit Hilfe des Förderprogramms ""Frei_Fläche: Raum für kreative Zwischennutzung"" Ladenflächen in temporäre Ateliers, Werkstätten, Ausstellungsorte, Co-Working-Spaces und Präsentationsflächen. Es wurden bereits rund 24.000 qm Leerstand belebt. Die Kreativen erhalten die Flächen zum Quadratmeterpreis von 1,50 €/Monat. Eine Miete wird nicht gezahlt, das Programm deckt lediglich die anfallenden Leerstandskosten.
Jupiter, ehemals Karstadt Sport, liegt zentral an der Mönckebergstraße in der Hamburger Innenstadt und bietet rund 8.000 qm Fläche auf sechs Geschossen und eine markante Dachterrasse. Durch das Nebeneinander mehrmonatiger Nutzungen aus Kunst, Design, Kultur sowie Performance und temporärer Events (Messen, Märkte, Festivals, Ausstellungen und Musikveranstaltungen) ist der Kreativplanet ständig im Wandel begriffen.
Zu den aktuell laufenden 40 Standorten in Zwischennutzung gehören namhafte Adressen wie Alter Wall, Colonnaden, Brandstwiete und Baakenhafen - hinzu kommen Flächen in Passagen und Einkaufszentren wie dem Hanseviertel, Hamburger Hof oder Mundsburg Center.